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Berühmt ist der Name „Langwerth von Simmern“ vor allem für Rheingauer Weine. Dabei spielte die Land- und Forstwirtschaft rund um den früheren Zweitsitz auf dem Rittergut Wichtringhausen für unsere Familie seit sehr langer Zeit eine wirtschaftlich ebenfalls bedeutende Rolle. Heut ist dieser Bereich für uns mehr in den Fokus gerückt und das Gut bei Hannover zum neuen Lebensmittelpunkt geworden.
Auf rund 300 Hektar Feld, Wald und Wiese bauen wir hier Zuckerrüben, Kartoffeln, Weizen, Gerste und Raps an und bewirtschaften typischen deutschen Mischwald. Vor kurzem haben wir hier auch 300 Kirschbäume gepflanzt – daneben Speyerling, Schwarznuss und Elsbeere – und bunt gemischte Streuobstwiesen angelegt.
In unserer Landwirtschaft bemühen wir uns verstärkt, immer enger im Einklang mit der Natur zu arbeiten. 1,5 Hektar sind jetzt bereits als Blühstreifen beziehungsweise als Weide für Bienen und andere bedrohte Bestäuberinsekten eingerichtet. Viele weitere solcher Maßnahmen werden in den kommenden Jahren folgen.
